Der Zwinger "vom Rüstjer Forst" stellt sich vor:
(überarbeiteter Stand, April 2021)


Wir sind die drei Weissen-Schäferhund-Mädel's "vom Rüstjer Forst" und wollen uns hier mal vorstellen. WIR, das sind:
Eyra-Angel vom Rüstjer Forst,
Funny Rose-Eyra "
Rosi" vom Rüstjer Forst und
Holly Yellow-Rosi vom Rüstjer Forst.
Wir sind alle drei hier geboren.
Zusätzlich gibt es dann noch die drei Chihuahua-Hunde Fritzi, Sally und Leya.

 

Unser Frauchen ist zuständig für unsere Ausbildung zum Begleithund (denn Erziehung muß sein! sagt Frauchen immer), für Spaß und Spiel, für unsere Pflege (damit wir immer gut aussehen) und natürlich für gefüllte Futternäpfe.

Die Faszination für Weisse Schäferhunde begann bei Frauchen so Mitte der 80iger Jahre. Damals gab es die ersten Zeitungsartikel über die "Amerikanisch Canadisch Weissen Schäferhunde". Dann das erste Buch von Evelin Major, wo auch ein langhaariger Vertreter unserer Rasse abgebildet war. Die langhaarigen waren damals selten, aber es stand fest: Wenn ein Weisser, dann ein Langhaariger! Aber erst 1994 war es soweit, daß der erste Weisse Schäferhund Einzug hielt: Bona genannt Lady, begleitete Frauchen 12.5 Jahre durch`s Leben (siehe auch NACHRUF).

Bald kam der Wunsch auf, vielleicht selbst einmal zu züchten. Nur so einfach war es nicht und es galt so manche Hürde zu nehmen. Seit 2005 züchtet unser Frauchen in einem VDH (Verband für das Deutsches Hundewesen) anerkannten Verein, nach dem Motto "Klein aber Fein", denn pro Jahr wird, solange wir Mädel's mitspielen, ein Wurf Welpen erwartet. Dafür müssen wir einige Anforderungen erfüllen:
- HD- und ED -Untersuchungen (Hüfte und Ellenbogen röntgen)
- MDR-Gendefekt-Untersuchung
- DNA Einlagerung (für Abstammungsnachweise)
- Teilnahme an mindestens zwei VDH-Ausstellungen mit der Bewertung SG oder besser.
- Wesenstest / Zuchtzulassungsprüfung
Erst wenn dies alles geschehen ist, beginnt die Zuchtplanung. Da Frauchen der Überzeugung ist, daß wir "Weissen" Spätentwickler sind, läßt sie uns erst im dritten Lebensjahr "Hochzeit" halten und den ersten Wurf erwarten. Allerhöchstens sind dann vier Würfe pro Hündin geplant; Gesundheit der Mutterhündin immer vorausgesetzt.

Die Welpen wachsen liebevoll umhegt im Haus auf. Zum Toben steht uns und den Welpen draußen ein großer Auslauf zur Verfügung. Ab der zweiten Lebenswoche, nachdem die Welpen ihre Augen geöffnet haben, wird auch schon mal mit dem Autofahren begonnen. Kontakt mit sogenannten "Fremden" (Besucher) steht ab der vierten Woche auf dem Stundenplan. Nach der ersten Impfung werden dann auch einige Ausflüge in die Feldmark unternommen und gleich mit "Leinentraining" auf Feldweg und Gehweg verbunden, so daß Leine und Halsband kein Fremdwort für die Kleinen sind.

Einige unserer Nachzuchten sind schon auf Ausstellungen vorgestellt worden (siehe ..-Wurf | Bilder der Welpen | Seite-3) und machen auch in verschiedenen Sportarten eine gute Figur (Mantrail, Rettungshund, Begleithund, Agility etc.).
Unser Zuchtziel ist es, gesunde, wesensstarke Welpen aufzuziehen, die ein sehr gutes Pigment aufweisen
(Schwarzfärbung von Nase, Lefzen, Augen, Pfotenballen, evtl.sogar Krallen und Haut) . Wir sind der Meinung, daß gerade das Pigment den Weissen Schäferhunden ihre besondere Ausstrahlung verleiht.

Vom Wesen her sind "wir Weisse" sehr agile Hunde, die gerne alles mit ihrer Familie mitmachen. Ob am Rad, als Reitbegleiter, als Joggingpartner, im Wasser oder bei Ballspielen, wir sind überall mit Begeisterung dabei. Vom Charakter her sind wir sehr sensibel, aber nicht ängstlich! Fremden gegenüber manchmal zunächst eher etwas zurückhaltend. Wir lernen sehr gerne und mögen geistige und körperliche Beschäftigung. Wenn Ihr uns dies alles bieten könnt, dann sind wir im Haus eher ruhig und ausgeglichen. Frauchen betitelt uns immer als "Schoßhund XXL (für unsere Größe sehr verschmust) mit Tesafilmeffekt (sehr anhänglich, denn da wo unsere Familie sich aufhält, wollen wir auch sein).

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